Bei Herstellern, die aufgrund Ihrer Märkte und Verpackungsgestaltung Mehrsprachigkeit nicht ausloben können, müssen Sprachversionen erstellt werden.
Ein Verpackungsdesign besteht aus mehreren Elementen. Da sind Branding, Bilder, Texte, Piktogramme und Codes jeglicher Art (Strichcodes wie EAN, QR-Codes oder Datamatrix-Codes). Je nach Land oder Kontinent weichen die Anforderungen an diese Elemente ab. Alles was bei der Erstellung eines Masterlayouts beachtet und bei individuellen Anpassungen verändert wird, ist fehleranfällig. Ist der richtige Strichcode eingesetzt, sind die Übersetzungen korrekt und sind die richtigen Piktogramme eingesetzt? Ist ein Briefing hier nicht vollständig und leicht verständlich, entstehen Fehler und fallen mehrere Korrekturschleifen an.
Das Problem: Aufgrund der Vielzahl und teilweise Komplexität können hohe Kosten und viele Fehler anfallen.
Ein Verpackungsdesign besteht aus mehreren Elementen. Da sind Branding, Bilder, Texte, Piktogramme und Codes jeglicher Art (Strichcodes wie EAN, QR-Codes oder Datamatrix-Codes). Je nach Land oder Kontinent weichen die Anforderungen an diese Elemente ab. Alles was bei der Erstellung eines Masterlayouts beachtet und bei individuellen Anpassungen verändert wird, ist fehleranfällig. Ist der richtige Strichcode eingesetzt, sind die Übersetzungen korrekt und sind die richtigen Piktogramme eingesetzt? Ist ein Briefing hier nicht vollständig und leicht verständlich, entstehen Fehler und fallen mehrere Korrekturschleifen an.
Die Lösung: Plug-ins zur Installation von Templates mit Anbindung an Excel-Dateien oder Datenbanken
- Entwicklung eines neutralen Masterlayouts: Designer können jede Artwork inhaltsneutral, oder mit der wichtigsten Sprache als Master aufbauen. Im Optimalfall wurde zuvor eine skalierbare Designsystematik entwickelt, die sich einfach und sicher auf 100(0) Formate anwenden läßt.
- Implementierung in eine Software: Durch einfache Plug-ins läßt sich eine Zusatzsoftware an Adobe InDesign angliedern.
- Erstellung von Templates: Alle variablen Elemente werden durch Templates ersetzt, die an eine Exceldatei oder eine Datenbank angebunden werden.
- Erstellung von Ländervarianten: Per Bedienelement lassen sich so per Klick Länderversionen schnell und sicher erstellen. Das Ergebnis ist nach wie vor eine InDesign-Datei, aus der Druck-PDF erzeugt werden können. Zuvor sollte mindestens eine Exceldatei, im Optimalfall ein PIM-System mit den richtigen Inhalten aufgebaut sein.
- Effiziente Kollaboration: Durch die Anbindung an Server und die Verwaltung durch Zugriffsrechte, können Verantwortliche aus Marketing, Produkt Management und Kreation auf dieselbe Datei zugreifen und für sie relevante und freigegebene Elemente bearbeiten.
- Änderungshistorie: Änderungen lassen sich detailliert nachvollziehen und wieder rückgängig machen.
- Urheberschaft der Daten: Keine Diskussionen mit Agenturen über die Herausgabe offener Daten. Die Daten werden auf dem firmeneigenen Server verwaltet.
- Geschwindigkeit und Time to Market: Anpassungen können schneller ausgeführt werden, sofern die Quelldaten gepflegt sind.
- Leichte Änderungen: Wenn Märkte ihre Regularien ändern, Piktogramme gewechselt werden oder Texte inhaltlich geändert werden müssen, kann dies einfach in der Datenbank geschehen und automatisch in der Artwork aktualisiert werden.
Fazit
Wer viele Sprach- oder Ländervarianten verantwortet sollte darüber nachdenken, ob eine Digitalisierung wirtschaftlich sinnvoll sein kann. Manuelle Adaptionen sind fehleranfällig und zeitaufwändig. Mehrere Dateiversionen können vermieden, Änderungsverläufe digital archiviert und nachvollzogen oder revidiert werden. Spätere Änderungen und Anpassungen lassen sich automatisch über die Datenbank aktualisieren.
Die Erstellung der Master-Artworks kann messbar beschleunigt werden, wenn bei der Designentwicklung skalierbare Designsysteme entwickelt und angewendet werden. Die Kombination aus Standardisierung und Digitalisierung kann Geld und Zeit sparen.